Die Weltjugendtage zwischen Glaube und Großevent
Aufgekreuzt - 26.05.2025 (00:31:45)

Die Weltjugendtage zwischen Glaube und Großevent

Alle paar Jahren kommen hunderttausende von jungen Menschen zusammen, um beim Weltjugendtag zu beten, zu feiern, sich und ihre Kulturen weltweit gegenseitig kennenzulernen. Darüber spricht Host Nicola Trenz mit der Journalistin Annika Schmitz, dem angehenden Priester Johannes Weiler und dem Theologen Arnd Bünker.
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Kalenderblatt
Methodios von Konstantinopel

Methodios von Konstantinopel

Mit der orthodoxen Kirche verbinden viele Westeuropäer vor allem eines: Ikonen – und davon eine ganze Menge. Das war jedoch nicht immer so. Dass heute noch Ikonen verehrt werden (siehe Bild), ist nicht zuletzt der Verdienst des Methodios I. von Konstantinopel (um 790-874). Er stammte aus dem sizilianischen Syrakus, das damals noch orthodox war. Dort wurde Methodios Mönch und erhielt eine exzellente Bildung. 815 sandte ihn Patriarch Nikephoros I. nach Rom, um sich in den dogmatischen Debatten für die Verehrung der Ikonen auszusprechen. Als Methodios 821 nach Konstantinopel (heutiges Istanbul) kam, war die Bilderverehrung im byzantinischen Reich verboten. Jahrelang wurde Methodios für seine Glaubensüberzeugungen gefangen gehalten und erst 829 rehabilitiert. Kaiserin Theodora II., selbst eine Anhängerin der Ikonenverehrung, ernannte Methodios am 4. März 843 zum Patriarchen von Konstantinopel. Noch im selben Monat ließ Methodios feierlich wieder Ikonen in die Hauptkirche Hagia Sophia bringen. Bis heute erinnert die orthodoxe Kirche mit dem "Fest der Orthodoxie" an dieses Ereignis. Methodius starb am 14. Juni 847 in Konstantinopel und gilt in Ost- und Westkirche als Heiliger.

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Eine offene Bibel mit zwei Lesebändchen liegt aus.

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